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www.muehlbeyer-verlag.de

Mittwoch, 11. Juni 2014

Der Mühlbeyer Filmbuchverlag stellt sich vor


Filme sind heutzutage verfügbar wie nie. Zu festen Abspielstätten wie dem Kino oder dem Fernsehgerät im Wohnzimmer kommt mehr und mehr das mobile Betrachten von bewegten Bildern – von Youtube-Clips bis zu Spielfilmen.  Auch der Diskurs über Film und Filme erfährt eine Erweiterung über Blogs und Foren, Kommentare und Social-Media-Diskussionen. Zudem erhält man auf unterschiedlichen Wegen Film-Zusatzinformationen, etwa Making ofs (wenn auch häufig bloßes PR-Material) oder Audiokommentare auf DVD und Blu-ray – gute Zeiten für die Filmkultur!

Das digitale Zeitalter hat eben den großen Vorteil, dass jeder seine Gedanken leicht publizieren kann.
Allerdings hat das digitale Zeitalter auch den Nachteil, dass jeder seine Gedanken leicht publizieren kann.
Von Web 2.0 bis bis Self-Publishing bieten sich Autoren eine Unmenge von Möglichkeiten der Veröffentlichung – dem Leser aber auch eine unübersichtliche Flut von Informationen und das Problem, in der Quantität nach Qualität zu suchen. Und so paradox es klingt: Wer sich ernsthaft mit Filmen beschäftigen will, steht heutzutage vor mindestens denselben Problemen wie vor der Zeit der immer totaler werdenden Verfügbarkeit. Filme findet m
an zwar zuhauf – aber vielleicht nicht den einen, den man sucht.
Und was Filmliteratur betrifft: Sekundärtexte über Filme werden haufenweise geschrieben, aber immer weniger professionell publiziert.

Der neu gegründete Mühlbeyer Filmbuchverlag bietet in der Nische der Filmliteratur hochwertige Fachbücher zu interessanten Themen, verfasst von sachkundigen Autoren. Der Verlag legt dabei ebenso Wert auf Auswahl und Lektorat wie auf einen fairen Verkaufspreis. Damit setzt sich der Verlag bewusst ab von Self-Publishing-Dienstleistern oder unseriösen Bezahlverlagen („Vanity Press“), die man im Internet zuhauf findet.

Der Mühlbeyer-Filmbuchverlag steht für hohe thematische, inhaltliche und stilistische Güte und verbindet die traditionellen Anforderungen an die Qualität von Fachbüchern mit den Vorteilen von E-Books:

-         Mobilität
-         Volltextsuche
-         Interne und externe Verlinkungen
-         Schnelle und kostengünstige Herstellung
-         Einbindung von Multimediainhalten
-         Aktualisierbarkeit

Die Verlagstitel werden in E-Book-Form in allen einschlägigen Online-Shops verfügbar sein. Zusätzlich werden die Bücher über die Verlagshomepage www.muehlbeyer-verlag.de auch in Printformat vertrieben werden.

Die ersten Publikationen des Verlags erscheinen am 1. Juli: 

Henriette Nagel befragt Zeitreisefilme auf ihre zugrundeliegenden physiktheoretischen Modelle hin; Moritz Rosenthal stellt kompakt Gendertheorien zum Horrorfilm vor; und Andreas Köhnemann untersucht die ästhetischen und dramaturgischen »Verqueerungen«, die sich ergeben, wenn sich im Film nicht ein Liebespaar, sondern ein Liebestrio findet.

Weitere Titel des Verlags in den kommenden Monaten: Jonas Manuel Cußler forscht über mögliche rassistische Implikationen in Walt-Disney-Animationsfilmen; Julius Pöhnert beschäftigt sich mit den Inhalten und der Ästhetik von Rosa von Praunheim. Und Franz Stadler und Manfred Hobsch beleuchten Die Kunst der Filmkomödie und betrachten die Mittel und die Personen (vor und hinter der Kamera), die uns zum Lachen bringen.

Möchten Sie Ihr Manuskript im Mühlbeyer-Verlag veröffentlichen? Schicken Sie ein Exposé, in dem Sie ihr Thema kurz vorstellen, per Mail an info@muehlbeyer-verlag! Wir freuen uns! Und zahlen eine faire Honorarbeteiligung an unsere Autoren.